Freitag, 3. Oktober 2008

Schabernack . . . ein schönes Wort

naja, jetzt ists wieder mal so weit, dass der Matrose erster Stunde das digitale Medium zur Berichterstattung nützt. Dass ich jetzt nicht genau weiß wo ich anfangen soll, vor lauter Schabernack der so getrieben wurde, ist natürlich meine eigene Schuld. Ein Highlight und Nebenerscheinung der steigenden Temperaturen sind nun natürlich die Wochenenden an denen nun, in Piratenmanier wie es sich gehört, die Meere unsicher gemacht werden. Ausgestattet mit Wetsuit, Surfbrett, guter Laune und Brusthaarprothese bin ich kaum noch von meinem großen Idol Mitch zu unterscheiden! (Gott sei Dank ist es nur eine Prothese und um den großen Rummel während der Woche zu vermeiden kann man diese ja abnehmen!) Kaum selbst in der Lage auf diesem widerspenstigem Einbaum zu stehen werde ich schon verdonnert Schulungen zu geben und erfolgreich fallen auch die Schüler vom Brett. Die Fotoshootings am Parkplatz sind nicht immer ganz Jugendfrei und darum muss ich euch diese Fotos hier auch vorenthalten ansonsten schließen die noch meinen Blog, wäre ja schade.
Wie es im Frühling so ist, sind natürlich auch die ersten Grillereien von statten gegangen. Mit und ohne Toga wurden Köstlichkeiten verspeist und die Lippen befeuchtet. Abgesehen davon wurde ich in die Kunst des Dumpling faltens eingeweiht und erstaunend schnell in dieser Szene aufgenommen. Ja wie es schon der Schulprediger in der ersten Woche gesagt hat: Celebrate diversity. Ich glaube das triffts zur Zeit am Besten. Auch mein Geschmacklicher Horizont wurde wieder erweitert (Schweineohren, Hühnernieren, Hühnerfüße, Leber und Blutwurst sind getestet und für gut empfunden worden).

Für wen das jetzt wie Urlaub klingt, der irrt sich gewaltig, ich bin hier nämlich zum studieren . Pirat sein ist zwar herrlich aber halt mehr Lebensphilosophie als Fulltime Job und darum werd mich wieder an die Arbeit machen und was gscheites lernen, wie man so sagt.

Liebe Grüße aus KopfÜber und bis baldest!